- Nominierung für den DeLia Literaturpreis „Junge Liebe“ 2022
- Shortlist Hans-im-Glück-Preis 2022
- Mannheimer Feuergriffel 2019
- Arbeitsstipendium des Landes Rheinland-Pfalz 2019
Ein Roman wie eine Achterbahnfahrt, die einen direkt in das Dilemma der Figuren hineinwirft und mit kreativer, mitreißender Sprache die essentiellen Fragen des Lebens zu beantworten versucht: Was kann Freundschaft aushalten? Was muss Liebe aushalten? Und wann ist es wichtiger, sich selbst anzunehmen, anstatt eine Veränderung zu erzwingen, die nur andere glücklich macht?
Jurybegründung für die Shortlist des Delia-Literaturpreises „Junge Liebe“ (03/2022)
Die Autorin nimmt ihre Leser:innen mit auf eine außergewöhnliche Reise, die die gewohnte Welt auf den Kopf stellt und den Blick auf Liebe, Wünsche und Sehnsüchte neu sortiert.
Dieser wilde Road-Trip sticht hervor – er geht unter die Haut, ist intensiv, zugleich abgrundtief und federleicht. So hallt er noch eine ganze Weile nach.
Witte schreibt fesselnd, fundiert, gründlich recherchiert, immer ganz nah und authentisch an ihren Figuren. Sie zeichnet psychologisch stimmige Porträts der drei Jugendlichen (und auch des erwachsenen Personals) und hinterlässt ihr Publikum nicht selten atemlos. (…) „Marilu“, das sind 288 Seiten packender Roadtrip, in den denen die Leser verstehen lernen, was es bedeuten und wie schmerzhaft es sein kann, das Leben bis zu seinen Grenzen auszutesten.
Die Rheinpfalz (02/2021)
Die Autorin blickt (…) tief in ihre Charaktere, erfasst die jungen Leute in einer Feinheit, die alle Facetten ihres Inneren offenlegt (…). Ihr Roman ist spannend, hat eine Wucht, die es schwer macht, ihn zur Seite zu legen.
Mannheimer Morgen (03/2021)
Ich bin sprachlos über die Emotionen, die bei mir während und nach der Geschichte ausgelöst wurden. Ich kann nicht aufhören, über die Thematiken der Story nachzudenken und ich bin überrascht darüber, wie viel ich von diesem Jugendroman lernen konnte. Die Autorin hat es nicht nur geschafft, mich zu überzeugen, sie hat mich auch mit dem Tiefgang überwältigt. Es fehlt wirklich an nichts, wir bekommen eine Liebesgeschichte beziehungsweise eine wunderschöne Freundschaft, Familie und ein Abenteuer.
LizzyNet.de, (03/2021)
Ein Rennen gegen die Zeit, das Tania Witte hoch spannend inszeniert hat. Ein wichtiges und bemerkenswertes Buch über den Umgang mit bipolaren Menschen nicht nur für Jugendliche.
Augsburger Allgemeine Zeitung (03/2021)
Tania Witte erzählt vor dem Hintergrund einer bipolaren Störung eine dynamische Coming-of-Age-Geschichte, die trotz der ernsthaften Thematik erfrischend und humorvoll geschildert ist. (…) Die Handlung ist dynamisch, angereichert mit humorvollen Dialogen und einem ungebrochenen Spannungsbogen. Auf literarischer Ebene regt der Roman wegen seiner stimmigen Bilder zum Nachdenken an. Dies alles macht den Jugendroman zu einem abwechslungsreichen Lesevergnügen.
Kinder- und Jugendmedien (04/2021)
In ihrem aktuellen Buch wagt sich Witte auf ein heikles Terrain. (…) Themen wie Suizid und Selbstverletzung schaffen eine immer bedrohlichere Atmosphäre, je mehr die Leserin oder der Leser versteht, welches Spiel hier eigentlich gespielt wird. Tania Witte geht behutsam mit diesem Setting um und schlägt zugleich erzählerisches Kapital daraus. [Dabei] gelingt es, die Jugendlichen wirklich als Jugendliche reden und handeln zu lassen. (…) Gerade das macht die Lektüre nicht nur für die Hauptzielgruppe spannend, sondern ebenso für alle, die ihre Jugend längst hinter sich gelassen haben.
Hildesheimer Allgemeine Zeitung (04/2021)
Tania Witte schafft es in diesem All-age-Roman, schwierige Themen in ein rasantes Roadmovie zu verpacken, das die Waage hält zwischen Ernst, Dramatik, Teenager-Träumen und erster Liebe. Feinfühlig lotet sie Gefühlswelten aus, spiegelt die Erwachsenenwelt und Alltagsbegegnungen. Dabei trifft sie sprachlich stets den Ton. (…) Prädikat: unbedingt lesen!
Donaukurier (06/2021)
Ein zutiefst berührender Jugendroman, der auch Erwachsenen ans Herz gelegt sei.
Österreichischer Rundfunk ORF (06/2021)
Marilu ist ebenso ernst wie witzig, rasant und liebenswert – und höchst unterhaltsam.
Der Freitag, Zehn Sommerlektüre-Tipps (08/2021)
Tania Witte ist mit „Marilu“ ein fesselnder, fein komponierter Coming-of-Age-Roman gelungen, der Einblick in die Welt psychisch kranker Menschen gibt. (…) Dabei zeichnet die Autorin einfühlende Porträts ihrer Figuren, überzeugt mit authentischen Dialogen und einem perfekten Spannungsbogen.
1001 Buch, (08/2021)
Was es für Menschen bedeutet, an einer bipolaren Störung zu leiden, beschreibt Witte beeindruckend dicht und mit sehr viel Empathie. Aber auch andere Themen wie Lebensmut, Freundschaft und Liebe kommen nicht zu kurz. Ein intensives Buch für Jugendliche ab 14 Jahre.
Neue Presse Hannover (09/2021)
Blogger:innen
Bücher wie „Marilu“ sind der Grund, warum ich als erwachsene Leserin am liebsten Jugendbücher lese. Die Geschichte ist herrlich-gut ausgeführt. Sie ist erschreckend und einfühlsam, und es gehört viel Mut dazu, ein solches Buch zu schreiben (und es zu lesen!). Meiner Meinung nach ist das Thema perfekt wiedergeben, bzw. recherchiert, und besitzt bei aller Tragik einen feinen Humor und die Intensität, die es verdient. Im Grunde ist „Marilu“ eine Hommage an das Leben …
Damaris liest, 7. April 2021
Geschrieben ist „Marilu“ – wie bei Tania Witte nicht anders zu erwarten – wunderschön und mit einer angenehmen, auflockernden Prise Humor. Die Autorin spielt mit den Worten, stellenweise wirken ihre Sätze wie Musik und die Geschichte bekommt ihren ganz eigenen Rhythmus. Zudem hat sie das notwendige Fachwissen über psychische Erkrankungen im Gepäck. Besonders wichtig und wertvoll finde ich in diesem Zusammenhang, dass die Autorin sich nie wertend über psychische Erkrankungen äußert, sondern immer sehr respektvoll und feinfühlig.
Buchstabenträumerei, 23. März 2021
Was ich an Tania Wittes Büchern mag, ist ihr flüssiger, authentischer Erzählstil und die zuweilen sehr bildhafte und atmosphärische Sprache. (…) Die Charaktere in “Marilu” sind wunderbar getroffen. „Marilu“ ist kein einfaches Buch, es setzt sich mit ernsten Themen auseinander, mit Ängsten Heranwachsender, mit der Zerbrechlichkeit des Lebens (…) und mit einer bipolaren Störung (…). Besonders die Facetten dieser Krankheit werden äußerst emotional und mitreißend geschildert.
Kasimira , 12. März 2021
Besonders cool finde ich, dass Tania Witte es geschafft hat, dass die Atmosphäre im Buch trotz der ernsten Themen sommerlich-leicht und lebensfroh ist. „Marilu“ ist daher auch kein klassisches Mental-Health-Buch, sondern ein spannender und sommerlicher Roadtrip, der die Freundschaft feiert. I love it!
lass-mal-lesen, 23. April 2021
Tania Witte hat mit „Marilu“ einen beeindruckenden Jugendroman aufs Papier gebracht, mit welchem sie mich auf die reinste emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen hat. „Marilu“ erzählt eine ganz besondere Roadtrip-Story und behandelt mit viel Einfühlsamkeit zahlreiche wichtige Themen wie psychische Erkrankungen, Freundschaft, Liebe und Vertrauen. Ich habe unvergessliche Lesestunden mit dem Buch verbracht und kann es jedem nur ans Herz legen.
buecherweltcorniholmes, 27. März 2021
Die Autorin bricht Erwartungen und Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen, gegenüber Menschen im Allgemeinen. Queerness ist [hier] eine Haltung, die sich durch die gesamte Geschichte zieht: das Anderssein, das „nicht in die Norm passen“. Schwere Themen werden auf leichte Weise vor dem Hintergrund des beginnenden Sommers verarbeitet und dadurch greifbar. „Marilu“ hat mich unterhalten, mitgerissen, aufgefangen, empowert. Sie zeigt uns, dass es immer weitergeht, wir alle unseren individuellen Weg finden müssen, niemand perfekt ist und uns genau das besonders macht.
Queerbuch, 2. Mai 2021
Die Geschichte ist rasant, treibt ihre Protagonisten zum Überschreiten ihrer Grenzen und hin zu Erkenntnis ihrer tiefsten und wahrsten GefühleMarilu beschreibt psychische Erkrankungen und welch tiefgehende Auswirkungen diese auf das Leben vieler Menschen haben. Trotzdem zeigt das Buch die helfende Kraft von Verständnis und Freundschaft und ist ein Schritt hin zu Mitgefühl und Toleranz.
Jugendbuchcouch, März 2021
Tania Witte hat einen grossartigen Schreibstil und beweist, dass sie gut verständliche Sprache mit literarischen Wendungen und Handgriffen zu verbinden weiß. Die Seiten fliegen nur so dahin und die konstant vorhandene Spannung lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen.
Josia Jourdan, April 2021