Corona und das Autorinnenleben
Symbolbild.
Die Absagen trudeln ein, eine nach der anderen, bis in den Mai hinein. Literaturwochen werden gestrichen, weil sie nicht verlegt werden können.
Tausende Euro Umsatz, das Lesereisen-Einkommen, das Miete und Versicherungen und Essen für mehrere konzentrierte Schreibmonate sichern sollte, brechen weg. Dank des halben Literaturfonds-Stipendiums kann ich nachts schlafen, andere fallen tiefer.
Ich bin dankbar für dieses Privileg und dabei doch auf längere Sicht von Existenzangst geplagt, wie so viele Kulturschaffende derzeit.
Das ist die berufliche Seite. Was den Rest angeht … nun.
Gesundheit und Kraft für alle – und weitreichende Solidarität, bitte.