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WORKSHOPS
Worte finden – wir funktioniert das?
Im Frühjahr 2018 haben zehn Bücherfrauen es mit mir gemeinsam gewagt. Dagmar Eckhardt schrieb hinterher:
„Neben den vielen Tipps, die [Tania Witte] uns geben konnte, wird mir etwas ganz anderes im Gedächtnis bleiben: Ihre enorme Begeisterung für jede gelungene Formulierung, für jede eigenständige Idee und für jedes Fitzelchen einer guten Story, die sich in diesem vierstündigen Workshop zeigte.“
Und ich setz alles daran, dass meine Begeisterung für’s Schreiben auf die Teilnehmenden abfärbt. Versprochen.
| wort-werkstatt |
Das verflixte erste Wort.
Der verflixte erste Satz.
Womit fange ich an – und wie?
Blätter bleiben oft unbeschrieben, weil eine Mischung aus Ehrfurcht und Panik uns lähmt. Und obwohl es so viel zu sagen gibt und so viele Geschichten erzählt werden wollen, schaffen es die Worte viel zu selten raus aus unseren Köpfen und hinaus in die Welt.
Dabei ist es ganz einfach:
Hinsehen. Beobachten. Spielen.
Kreativ. Lustvoll.
Mit Sprache, mit Lauten, mit Buchstaben.
Mit Methoden des Creative Writing, mit Assoziation und Improvisation, mit Schreib- und Wahrnehmungsübungen und immer im Bestreben, der eigenen (inneren) Stimme zu lauschen, bauen wir gemeinsam Hürden ab und finden Wege, Blätter zu füllen und mit Worten um uns zu werfen.
Es sind keine Grundkenntnisse erforderlich – die einzige Voraussetzung ist die Lust am Schreiben.
| spoken word _ poetry slam |
Poetry Slam ist eine Präsentationsform des Spoken Word.
Beim Slammen tragen Menschen ihre eigenen Texte vor, in einem zeitlich begrenzten Rahmen und im Wettbewerb mit anderen.
Doch gesprochene Worte können mehr als das. Es geht um die Kürze, um den Rhythmus, um Reime, machmal, und um das Spiel mit dem Publikum.
Doch egal ob zum slammen oder in anderen Kontexten: Vor dem Entern der Bühnen steht die Kreation der Texte. Wie geht das? Wie schreibe ich Slam-Texte, welche Rolle spielen Rhythmus und Reim? Gemeinsam üben wir, gemeinsam finden wir es in diesem Workshop heraus. Und am Ende steht, vielleicht, eine Bühne.
Es sind keine Grundkenntnisse erforderlich – die einzige Voraussetzung ist die Lust am Schreiben.
| cut-up poetry |
Tristan Tzara hat es getan, William S. Burroughs hat es berühmt gemacht und David Bowie in die digitale Welt übertragen: Cut-up-Poetry.
Eine Methode, die kinderleicht ist und irrsinnigen Spaß macht, die sich für alle Kontexte und Themengebiete eignet, die Gruppen bildet und zusammenschweißt, und die sich fantastisch als gesprochenes Wort performen lässt. Ein Workshop für Gruppen und Einzelpersonen, die bereit sind, sich Worte zu schenken und ihre Lieblinge zu töten. Am Ende steht vielleicht eine Performance und vermutlich: Erstaunen.
Es sind keine Grundkenntnisse erforderlich – die einzige Voraussetzung ist die Lust am Schreiben.
| playing god.dess |
Wie schöpfe ich Charaktere und fülle sie mit Leben?
Wie erschaffe ich aus der Eindimensionalität der Worte multidimensionale Charaktere in den Köpfen der Leser*innen?
Ein Workshop über die Freude daran, sich als Kreator*in eigener Welten auszutoben, über Außergewöhnliches und Gewöhnlichkeit und die Bedeutung von Ekzentrik und Banalitäten.
Es sind keine Grundkenntnisse erforderlich – die einzige Voraussetzung ist die Lust am Schreiben.
| in allen sinnen |
Spannung aufbauen, den Faden finden und die Fäden behalten, Ungewöhnliches wagen und es vieldimensional verpacken – darum geht es in diesem Workshop. Wie schreibe ich plastisch? Wie vermeide ich Klischees?
Wie überrasche ich mich selbst und meine Leser*innen?
Was unterscheidet einen „guten“ Text von einem „schlechten“?
In diesem Workshop vertiefen wir die Kunst des Schreibens, erlauben uns, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue in den Grund zu treten.
Dieser Workshop richtet sich vor allem an Menschen, die bereits Schreiberfahrung haben – und vor allem Lust darauf, sich auszuprobieren.
| journalistisches schreiben |
Was ist eigentlich eine Nachricht, wie gestalte ich eine Reportage, wie ein Porträt? Wie bereite ich mich auf ein Interview vor und was frage ich – und wie? Wie sich journalistische Textformen unterscheiden und warum jede Information bestenfalls dreifach geprüft werden sollte, darum geht es in diesem Workshop.
Unter dem Titel
Fake? Geht gar nicht!
Zehn Regeln für Journalistisches Schreiben.
biete ich eine Einführung in journalistisches Schreiben an. Der Workshop umfasst bestenfalls zwei Tage zu jeweils etwa vier gemeinsamen Stunden und zwei Stunden freier Arbeit für die Teilnehmenden.
Fantastisch geeignet für Schüler- oder Unizeitungsredaktionen, für Blogger:innen oder für alle, die verstehen möchten, was sie täglich lesen.
| drag king workshop |
Wolltet ihr schon immer mal ein Cowboy sein? Oder eher ein Hiphopper? Ein Handwerker vielleicht, oder was Uniformiertes? Ein Sportler, ein Dandy, ein Boygroupstar, euer eigener Großvater, ein schwuler Kneipier, ein 70er Glamrockstar oder eher der nette Junge von nebenan?
Ganz egal, wie das männliche Alter Ego aussieht – im Workshop wollen wir ihm Leben einhauchen.
Genau wie jede Geschlechtsinzenierung ist auch Männlichkeit nichts anderes als eine Anhäufung von Attributen. In dieser kleinen, praxisorientierten Einführung ins Drag Kinging nehmen wir den Jungs und Männern ihre Attribute weg und spielen damit. Wir binden ab, kleben an und stopfen aus und haben – hoffentlich und vor allem – viel Spaß dabei, denn Männlichkeit ist, was ihr draus macht!
Der Workshop richtet sich auch und besonders an Frauen, die bisher noch keine Erfahrung mit Drag Kinging haben.
Nähere Infos? Schreiben Sie mir! tw|at|taniawitte.de